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Expedition in die Großstadt / 2019 

Sich am Steuer fühlen wie Daktari, der legendäre Tierarzt der afrikanischen Wameru-Station aus der Fernsehserie der 1960er-Jahre – ist es das, was Städter dazu bringt, sich ein SUV zu kaufen? Autos sind ein höchst individuelles und vielfältiges Gut, erklärt die Infoseite http://www.autojagd.com// an zahlreichen Beispielen. Das SUV kombiniert auch auf asphaltierten Pisten viele Vorzüge anderer Fahrzeugklassen. 

SUV ist kein Geländewagen

Die aus den USA stammende Abkürzung SUV steht für Sports Utility Vehicle, übersetzt etwa Sportnutzfahrzeug. Zur Namensgebung muss man wissen, dass Jagen, Angeln und andere Outdoor-Aktivitäten in Nordamerika ganz selbstverständlich unter den Begriff Sport fallen. Genau hier hat das SUV seine Königsdisziplin. In Deutschland hat sich die Zahl der Neuzulassungen in vier Jahren mehr als verdoppelt. Rund ein Viertel aller neuen Pkw sind SUV oder Geländewagen, obwohl sie teurer sind als die entsprechende Limousine oder der Kombi und deshalb auch ein Autokredit höher ausfallen muss. So viele Jäger und Angler gibt es bei uns nicht. Nicht nur Käufer im Alter von 50+, die Daktari noch aus ihrer Kindheit kennen, schätzen den hohen Einstieg und eine Sitzposition, die den Überblick im Straßenverkehr verbessert. Im Winter bietet der Allradantrieb deutliche Vorteile. Mit einem echten Geländewagen hat das SUV aber nur die äußere Form gemeinsam. Und auch die erscheint zunehmend abgerundet, nachdem Mercedes 2015 mit dem GLK den letzten Kantenhauber vom Markt genommen hat. In der Technik, zum Beispiel hinsichtlich Differentialsperre, Starrachse, Bodenfreiheit und Wattiefe, sind SUV allenfalls für leichtes Gelände tauglich – ein Tribut an Fahreigenschaften und Kraftstoffverbrauch auf befestigten Straßen.

Von Kompakt bis Full Size

Ein US-amerikanisches Full-Size-SUV passt mit einer Länge von mehr als fünf Metern nicht mehr in eine deutsche Normgarage, und auch in Parkhäusern sind die Stellplätze oft zu kurz und zu schmal. Der Markt wird in Deutschland bestimmt von Mittelklasse- und Kompakt-SUV wie beispielsweise dem VW Tiguan, dem BMW X1 oder dem auch international sehr beliebten Ford Kuga. SUV müssen nicht zwingend ins Geld gehen – die Preisliste des Dacia Duster beginnt schon knapp über 10.000 Euro.


Land Rover Experience 2015 / 2015 04 _2

1000 Bewerbungen in Österreich, 6 Termine mit je 50 Personen, von jedem Termin erreichen 5 das Finale. Von 30 Finalisten bleiben schließlich 2 übrig. Ich war beim Ausscheidungstermin in Stotzing dabei. Das Teilnehmerfeld ist bunt gemischt. In der Gruppe 4 sind auch 3 Frauen dabei. Insgesamt haben sich ca. 100 Frauen beworben. Die Bewerbe sind Trail, Verschränkung, Fragebogen und Landrover am Seil. Der erste Bewerb ist für die zusammengelosten Teilnehmer Stefan und mich, Landrover am Seil. Die Übung wird von uns beiden gut gemeistert. Hier ist gute Teamarbeit gefragt, richtige Befehle geben, verstehen und umsetzen. Ein Grundstein für Stefan, dazu kommen wir noch später. Zur Fragebogenbeantwortung werden wir wieder ins Camp geführt. Leider sind meine Vorbereitungen bzgl. Navigation und Australienkenntnisse nicht ausreichend. Mit den Produktkenntnissen und technischen Kenntnissen kann ich zwar punkten, aber wahrscheinlich auch alle Anderen. Bei meiner eigentlichen Paradedisziplin Trailfahren, glänze ich leider nicht und kassiere 3 x 8 Strafpunkte. Schließlich die Verschränkungsübung klappt ganz gut, nur vergesse ich die Handbremse zu ziehen und kassiere auch hier 20 Strafpunkte. Den Finalplatz in Saalfelden kann ich abschreiben. Der Tag war aber sehr interessant, ich habe wieder einiges dazugelernt, auch die Probefahrt im Gelände mit dem Range Rover war sehr beeindruckend. Jetzt komme ich zum erfreulichen Teil für mich. Ich habe sehr nette Menschen kennengelernt und mich ausgetauscht. Stefan Kern, mein Teampartner der ersten Übung, „Landrover am Seil“, hat es ins Finale geschafft. Ich freue mich für Ihn und wünsche ihm alles Gute. Ich persönlich habe noch am Samstag Abend meine „Wunden geleckt“, und war schlecht drauf, denn ich kann mit Niederlagen etwas schwer umgehen. Aber wie heißt es so schön, das Ding ist gelaufen, und es folgt die nächste Herausforderung. KTM X-Bow fahren am Wachauring, am 1.5.2015 und da werde ich wieder kräftig Gas geben und nicht so wie im Gelände, so langsam wie möglich und so schnell wie nötig.
Fotos: Landrover Discovery Sport und Landrover Discovery bei der Verschränkungsübung. http://www.landrover.at/index.html weitere Fotos: https://www.facebook.com/LandRoverOesterreich

   

Geländeauto, das Abenteuer ruft / 2015 04_1
Abenteuerlust ist nicht altersabhängig. Das Alter 50+ ist kein Grund dem Abenteuer aus dem Weg zu gehen. Projekte liest man in Autozeitungen, in Autonewsletter oder sie werden mir persönlich zugetragen. Mit Geländeautos wurde ich schon mit 18 Jahren konfrontiert. Hannes Reitinger
, mein Schulkollege hat sich als erstes Auto, einen Suzuki LJ80 gekauft. Natürlich jede Menge Möglichkeit Spaß zu haben, offen fahren und auch abseits von öffentlichen Strassen, im Gelände und Offroad zu fahren. Und in ferne Länder zu reisen, auch wenn die Straßenbedingungen dort nicht optimal sind. 1985 wäre für mich die erste Gelegenheit gewesen, mit Hannes Reitinger durch die tunesische Sahara zu reisen. Ich musste mich entscheiden, ob ich studieren und nach Nordafrika fahren sollte oder ob ich ein Jobangebot annehmen sollte und nicht zu fahren. Ich entschied mich fürs Arbeiten und fuhr 5 Jahre später. Mein Auto ein Mitsubishi Pajero der ersten Generation, Langversion mit dem 2,4 Liter Benzinmotor. 2 Wochen ging es durch die tunesische Sahara im Zuge einer Amateurrallye. Tolle Erfahrung, im entsprechenden Tempo durch Tunesien zu flitzen. Nur leider bekommt man sehr wenig Möglichkeit, Land und Leute besser kennen zu lernen. Daher bin ich nochmals, 1998 als Beifahrer bei Hannes und seinem Range Rover, die Tunesien Raid gefahren. Die Raid ist die Vortour zur Rallye. Longtrailtrophy Teilnahmen in Ungarn und Tschechien und der Teilnahme an der Transylvanien Draculatour erfolgten zwischen den Wüstentouren.
Nach der Teilnahme an der Cameltrophy Ausscheidung im Jahre 1991 und der Landrover Experience Ausscheidung 2007, will ich es 2015 mit meinen 51 Jahren nochmals wissen und habe mich für die Landrover Experience 2015 beworben. Und siehe da, ich bin in die engere Auswahl gekommen. Ich werde mich mit ca. 50 Personen am Ausscheidungstag messen und werde versuchen unter die besten 5 zu kommen, denn diese 5 werden beim Finale in Saalfelden mit anderen Finalisten von anderen Ausscheidungsterminen um die Plätze für Australien kämpfen.
Mit 20 Jahren war ich der unvernünftige Wilde, ich lotete die Grenzen des Autofahrens mit dem Alltagsauto aus und überschritt sie manchmal. Ab 25 widmete ich mich der Kunst des Geländefahrens, bis ca. 30 Jahren. Danach erlag ich dem Reiz der Geschwindigkeit und den Sportwägen. Zuerst meistens nur als Beifahrer, mit 40 Jahren auch als Besitzer und Fahrer. Mit knapp 50 Jahren stand der Kauf eines SUV an und die hohe Kunst der Beherrschung des Autos im Gelände hat damit wieder an Reiz gewonnen. Wie heisst es so schön, die Jüngeren laufen zwar schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzungen. Werde mal sehen, wie weit mich meine Erfahrung bringt. Vernunft und Teamgeist, geballt mit der Abenteuerlust ist vielleicht die richtige Mischung. Körperliche Fitness wird aber auch nicht schaden, etwas neue Technik lernen und im Gelände trainieren ist vielleicht der Schlüssel zum weiterkommen. Und sollte es bis nach Australien nicht klappen, hat sich die nächste Möglichkeit aufgetan, eine Fahrt in das Wilde Kurdistan, naja sagen wir mal nach Istanbul. Wer Lust und Liebe hat mich zu begleiten, kann sich gerne melden. Tel. oder mail. Der Termin ist wahrscheinlich Anfang Oktober 2015, Dauer ca. 2 Wochen.

Fotos: Cameltrophy Ausscheidung im Jahre 1991, Landrover Experience Ausscheidung 2007, Teilnahmefahrzeug 2015 http://www.landrover.at/experiences/news/land-rover-experience-austrailia.html